Ich habe mir die Aufgabe gestellt, aus einem Satzfragment, das mir Barbara von Scrapimpulse vorgibt, einen Satz zu formulieren und zu diesem Satz ein Foto aus meinem Fundus hervorzukramen.
Heute geht es um:
Herbstferien ___________
"Herbstferien, ja, Ferien überhaupt , gibt es, wenn man in Rente ist, eigentlich nicht mehr, denn nach der aktiven Berufszeit ist eigentlich jeder Tag des Jahres ein Ferientag."
Der Begriff „Ferien“ bezieht sich im klassischen Sinne auf eine Auszeit von Arbeit oder anderen Verpflichtungen, in der Erholung, Entspannung und das Erleben besonderer Momente einen wichtigen Stellenwert haben. Wenn man jedoch im Ruhestand ist, wo es keine festen Arbeitszeiten mehr gibt, ist es so, dass jeder Tag ein Ferientag ist.
Trotzdem spricht man auch bei Rentnerinnen und Rentnern, wenn sie längere Ausflüge oder Reisen machen, von Ferien. Der Fokus dieser „Rentnerferien“ liegt jedoch nicht mehr auf dem Zur-Ruhe-Kommen und Regenerieren, sondern auf den besonderen Momenten. Dabei steht das Planen dieser nicht alltäglichen Momente im Vordergrund, die Vorfreude darauf sowie später dann ihr bewusstes und sinnstiftendes Erleben und Geniessen.
Bücher
Am 13. Januar 2022 verfasste ich so etwas wie eine "Liebeserklärung" an die Bücher.
Das, was da steht, ist heute noch für mich gültig.
Ich freue mich aufs Lesejahr 2022, weil uns Bücher das Leben schätzen lernen, dann, wenn sie unterhaltend oder interessant sind, lustig oder schön sind, aber auch dann oder gerade dann, wenn ihre Inhalte traurig, schrecklich oder grausam sind. Ich freue mich auf alle Bücher, die mich im Jahr 2022 begleiten werden. Um welche es sich handeln wird, weiss ich jetzt noch nicht. Ich lese immer ein Buch fertig und entscheide mich erst dann für ein neues Buch. Die „Pause zwischen den Büchern“ dient dazu, mich vom alten Buch abzunabeln und aufs Neue einzustellen. Im Moment liegt "Der neue Lehrer" von Dschingis Aitmatow zum Lesen bereit.
Zwischen Buchdeckeln
lesen sich ganze Welten
wir alle können eintauchen
und sonstwer sein
König oder Bettelmann
Dieser kurze Vers war und ist so etwas wie meine Liebeserklärung an alle Bücher, die mich begleiten, seit ich lesen kann. Ich möchte kein einziges Buch, das ich gelesen habe, missen.
Erasmus von Rotterdam meinte: „Ein Leben ohne Bücher ist nicht lebenswert“.
Ich finde, dieser kluge Humanist hatte Recht.
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