Am Agatha-Fest vom 2. Februar 2010
Heute vor genau 10 Jahren waren wir am Agatha-Fest in Catania. Damals führte ich noch keinen Blog, möchte es aber nicht missen, hier meinen Bericht aus dem Tagebuch zu präsentieren.
Das ist der Bericht:
Die Catanesen sind stolz, dass eines der grössten Feste Europas in ihrem Catania abgehalten wird
Die Anlässe zu diesem Fest finden während fast eines Monats statt. Die Hauptfeierlichkeiten sind jeweils vom 2. Februar bis zum 5. Februar.
Das Fest wird zu Ehren der Heiligen Agatha, der Schutzpatronin Catanias abgehalten. Obwohl das ziemlich religiös tönt, ist es eine farbenfrohe und freudige Veranstaltung. Die Stadt ist geschmückt und überall gibt's Ballone-Ständer und Süssigkeiten-Stände.
Eröffnet wird das Hauptfest der Heiligen Agatha am 2. Februar in der BASILICA COLLEGIATA (oberhalb des Universitätsplatzes an der Via Etnea). Von dort startete nach der Segnung der Kerzen durch den Erzbischof die erste feierliche Prozession, der Opfergang der Würdenträger und des Klerus. Den Abschluss der Prozession bildeten elf grosse Kerzen, die sogenannten CANDELORE.
Diese konnten wir (noch) nicht sehen, da wir weiter vorne im Prozessionszug dabei waren.
Dies war ein beeindruckendes Erlebnis, zumal die wohlklingenden Kirchen des Doms diesen Zug begleiteten.
Diese konnten wir (noch) nicht sehen, da wir weiter vorne im Prozessionszug dabei waren.
Von der anschliessenden Messe in der Kirche verstand ich zwar nicht allzu viel, aber zumindest konnten wir die Optik und das Licht der Kirche in vollen Zügen geniessen.
Was ich aber verstand, war der Begrüssungssatz des Erzbischofs. Nicht nur die Gläubigen hiess er zur Messe herzlich WILLKOMMEN, sondern auch all diejenigen, die "guten Willens" sind.
Da konnten wir uns auch aufgehoben fühlen.
Als wir die Kirche verliessen, war es am Eindunkeln.
Eigentlich wollten wir uns nun auf den Heimweg machen. Aber da hat uns eine Candelora ein Strich durch die Rechnung gemacht. Das kam so:
Wir liefen die Via Etnea hoch, als wir plötzlich fastnachtsartige (faschingsartige) Klänge hörten. Wir sahen aber nichts, da uns ein Lieferwagen die Sicht versperrte. Als der weg war, bot sich uns ein tolles Bild mit der Candelora der Fischverkäufer-Zunft. Während der Festtage wird diese durch herkulische Männer durch die Gassen der Stadt getragen. Viele Leute folgen ihr. Auch wir schliessen uns dem Zug an.
Wir folgten der Candelora bis zum Dom, wo ihr und uns ein herrliches Spektakel wartete.
Mit einem prächtigen Feuerwerk war der erste Festtag für uns zu Ende.
Da konnten wir uns auch aufgehoben fühlen.
Wir liefen die Via Etnea hoch, als wir plötzlich fastnachtsartige (faschingsartige) Klänge hörten. Wir sahen aber nichts, da uns ein Lieferwagen die Sicht versperrte. Als der weg war, bot sich uns ein tolles Bild mit der Candelora der Fischverkäufer-Zunft. Während der Festtage wird diese durch herkulische Männer durch die Gassen der Stadt getragen. Viele Leute folgen ihr. Auch wir schliessen uns dem Zug an.
Mit einem prächtigen Feuerwerk war der erste Festtag für uns zu Ende.
Barbara