der Nato
Vom 9. bis 11. Juli 2024 wurde in Washington, D.C. der 75. Jahrestag der NATO (Nordatlantikpakt) feierlich begangen. Zur Geschichte der NATO:
Am 4. April 1949 schlossen sich in Washington zwölf Länder zum Nordatlantikpakt (NATO) zusammen. Die Gründerstaaten sind Belgien, Dänemark, Frankreich, Grossbritannien, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Portugal und die USA. Seit ihrer Gründung war es das Ziel der NATO, die westliche Verteidigung zu stärken. Im Laufe der Jahre hat die NATO ihre Mitgliedschaft erweitert, indem sie neue Mitgliedstaaten aufgenommen hat, darunter Griechenland und die Türkei (1952), Deutschland (1955), Spanien (1982), Polen, Ungarn und die Tschechische Republik (alle 1999). Nach dem Ende des Kalten Krieges fand sie neue Aufgaben im Krisenmanagement und in der Friedenssicherung. Im 2004 wurden Estland, Lettland, Litauen, Bulgarien, Rumänien, die Slowakei und Slowenien ins Bündnis aufgenommen. Später folgten Albanien und Kroatien (2009), Montenegro (2017) und Nordmazedonien (2020). Parallel dazu hat die NATO ihre Strategien angepasst, um auch Gefahren wie Terrorismus und Cyberangriffe anzugehen, und so die Sicherheit in Europa zu gewährleisten und die globale Stabilität zu fördern. Angesichts des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine wurden Finnland (2023) und Schweden (2024) in das Verteidigungsbündnis aufgenommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Leserin, lieber Leser,
Vielen Dank für dein Interesse an meinem Blog-Beitrag. Ich freue mich sehr, wenn du ein „Gefällt mir“ klickst, einen Kommentar hinterlässt oder sogar beides tust.
Falls du Facebook hast, bietet sich dort der Kommentarbereich für einen regen Gedankenaustausch besonders an. Den Link zu meinem Facebook-Beitrag findest du im Beitrag.
Freundliche Grüsse
Barbara