Als ich diese Woche in meinen Fotodateien kramte, habe ich dieses Blatt entdeckt. Ich dachte mir, dass ein solch schönes "Gefieder" doch etwas für Juttas Projekt "Wochenblatt" wäre.
Die falsche Mimose oder Silberakazie (Acacia dealbata) wird in Frankreich, vor allem in Parks und Gärten, als Zierpflanze angebaut, wo sie als Wintermimose bekannt ist. Der ursprünglich aus Australien stammende immergrüne Hülsenfrüchtler gedeiht im dortigen Klima mit längeren, trockenen Sommern gut und kann zu einem stattlichen Baum heranwachsen.
Die Silberakazie hat feine, gefiederte silbrig-grüne Blätter, die der Pflanze ein zartes, filigranes Aussehen verleihen. Anders als die echte Mimose, die bei Berührung ihre Blätter zusammenzieht, reagieren die Blätter der Silberakazie nicht auf Berührungsreize. Die auffälligen, duftenden gelben Blüten erscheinen im späten Winter oder frühen Frühling.
Auf dem folgenden Foto sind auch junge Blütenknospen zu erkennen. Bei vielen Akazienarten, einschliesslich der Silberakazie, bilden sich die Blütenknospen bereits Monate im Voraus und bleiben während der Wintermonate in einem Ruhezustand.
Eine Blütenknospe ist eine noch geschlossene, unreife Blüte einer Pflanze, die aus aus dicht gepackten Blütenblättern besteht, welche ihrerseits durch schützende Hüllblätter umgeben sind. Die Blütenknospe wird sich zu einem späteren und für sie idealen Zeitpunkt sich zu einer vollständigen Blüte entwickeln.
So, das war mein heutiger Beitrag. Ich danke fürs Lesen und wünsche euch noch einen schönen Tag!
Liebe Barbara,
AntwortenLöschenda habe ich ja richtig getippt. Allerdings kann ich gar nicht sagen, ob die Silberakazie schon einmal gesehen habe - vielleicht im Botanischen Garten. Die schönen Blüten kommen mir irgendwie bekannt vor. Das kann natürlich auch eine echte Mimose gewesen sein.
Vielen Dank für deine schönen Bilder. Ich freue mich, dass du wieder mit dabei bist.
Liebe Sonntagsgrüße
Jutta