Unterwegs

zum Kieswerk

In der Nähe, wo wir zu Hause sind, gibt es ein Kieswerk. Es wird dort seit 1947 Kies abgebaut - Material, das der Rhonegletscher bei seinem Rückzug in der letzten Eiszeit abgelagert hat.
Eine kleine Rundwanderung führt zum obersten Punkt dieser mächtigen Kieslandschaft. Ich machte sie gestern, am 22. Juli 2025, nach vielen Jahren wieder einmal.

An die Aare hinunter

Blüte des Aronstabs

Schmetterlings-Tramete

Entlang der Aare geht es dann Richtung Osten.

Aare mit Kanadischer Goldrute

Auf der Höhe der Autobahnraststätten wurden wahrscheinlich wegen des Ausbaus der Autobahn Bäume am Südufer der Aare gefällt. Irgendwie sah das schlimm aus mit diesen himmelwärts gerichteten Stängeln, die einst die Stämme von Bäumen waren.

Auf der Höhe, wo ich sowieso links abbiegen musste, endete der Aareuferweg.

Der Wanderweg führte nun zuerst in nördlicher Richtung übers Feld.

Dann ging's in westlicher Richtung gegen den Bauernhof zu, der sich im Bernerschachen befindet. Kurz davor biegt die Strasse rechst ab und es geht nun hoch auf den Kamm der Kiesgrube.

Hier oben verbinden sich Industrie und Natur. 

Auch das kann einen besonderen Reiz haben.

Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich diese Rundwanderung schon viele Jahre nicht mehr gemacht. Ich war erstaunt, wie hoch die Sträucher am Zaun entlang geworden sind. Der Blick auf die Kiesgrube ist zum grossen Teil sogar verdeckt.

Bald führte der Wanderweg nun wieder nach unten.

Nun kam ein Wegstück, das mir sehr gut gefällt. Immer wieder kann man einen herrlichen Blick auf den Jura geniessen.

Langsam aber steig kam ich voran und bald schon war ich wieder an der Siggern. Nach einem kleinen Aufstieg schloss sich der Kreis wieder.

Barbara