"Das Geheimnis der Eulerschen Formel"
Die Mathematik ist für die einen ein notwendiges Übel, eine abstrakte und schwer zugängliche Disziplin, für die anderen eine Quelle der Freude, Inspiration und sogar des kreativen Ausdrucks. Sie begeistern sich für Primzahlen, die Fibonacci-Folge, die Collatz-Vermutung und die tiefere Bedeutung der Eulerschen Formel. Für diese Menschen ist die Mathematik ein Fenster zur Wahrheit.
Ein Mathematiker, der diese Begeisterung teilt, ist eine der Hauptfiguren im Buch „Das Geheimnis der Eulerschen Formel“ von Yoko Ogawa.
Der Roman erzählt die Geschichte eines Mathematikprofessors, der nach einem Unfall nur noch ein Gedächtnis von 80 Minuten hat. Trotz dieser Einschränkung teilt er seine Begeisterung für Mathematik mit seiner Haushälterin und deren Sohn, den er liebevoll „Root“ nennt. Gemeinsam entdecken sie die Faszination der Mathematik, insbesondere der Eulerschen Formel. Der Roman zeigt, wie Mathematik Brücken zwischen Menschen baut und tiefe Einsichten über das Leben offenbart.
Obwohl mir die Sprache zu einfach war, es einige Ungereimtheiten gab und der Bezug zu Japan eher im Hintergrund blieb, habe ich das Buch gerne gelesen. Besonders beeindruckte mich, wie das Vergängliche des Lebens mit der Zeitlosigkeit der Mathematik verknüpft wurde.
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