Dienstag, 12. November 2024

Elefypsilons Abenteuer in Dresden

nach dem Einsturz der Carola-Brücke in Dresden


Am 10. September 2024 besuchte Elfypsilon die Stadt Dresden. Er bewunderte die beeindruckende Architektur der Frauenkirche, die kunstvollen Fassaden der Altstadt und die  berühmte Semperoper. Die Besichtigung gab ihm einen tiefen Einblick in die Geschichte und Kultur der Stadt.



Als er einen Tag später zu einer erneuten Besichtigung aufbrach, bemerkte er eine chaotische Hektik in der Stadt, die sich sehr von der unaufgeregten Betriebsamkeit des Vortages unterschied. Menschen versammelten sich besorgt am Elbe-Ufer, Bauarbeiter und Soldaten sicherten bestimmte Stadtgebiete ab, der Verkehr wurde umgeleitet. Die ganze Atmosphäre war einerseits geprägt von grosser Fassungslosigkeit, aber auch von einem stillen Zusammenhalt, der Elfypsilon tief beeindruckte.


In der Nacht zum 11. September 2024 war ein 100 Meter langes Teilstück der Carola-Brücke abgebrochen und in die Elbe gestürzt.


Von ChatGPT wusste Elfypsilon, dass die Carolabrücke in Dresden eine lange und bewegte Geschichte hat. Sie wurde 1895 fertiggestellt und spielte eine wichtige Rolle als Verbindung zwischen der Altstadt und der Neustadt von Dresden. 1945, am Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde die Brücke zerstört, um den Vormarsch der sowjetischen Armee zu verlangsamen. Erst in den Jahren 1967 bis 1971 wurde sie als Spannbetonbrücke neu gebaut.

Trotz umfangreicher Renovierungsarbeiten zwischen 2019 und 2021 kam es zu einem Teileinsturz, der die Brücke schwer beschädigte und zur Sperrung der Brücke sowie des Elberadwegs und Teilen des Terrassenufers führte.
Ursachen für den Einsturz waren fortgeschrittene Korrosion in den Spanngliedern sowie Spannungen im Material, die durch extreme Wetterbedingungen verursacht wurden.
 
Zur Zeit sind Abrissarbeiten im Gange. Der Verkehr wird umgeleitet, und die Zukunft der verbliebenen Brückenteile wird untersucht, um zu entscheiden, ob diese saniert oder ebenfalls abgerissen werden müssen.

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