Grenchen, 28.10.2024
An der Friedhofstrasse des Friedhofs in Grenchen steht ein bereits stattlicher weiblicher Ginkgo-Baum. Im Herbst trägt er die typischen leuchtend gelben Blätter und gelblich-orangefarbene Früchte. Wie das Foto beweist, sind diese schön anzuschauen. Sie verströmen aber einen starken, unangenehmen Geruch, der an ranzige Butter oder Käse erinnert.
Unter der fleischigen Schale der Früchte verbergen sich mandelförmige Kerne, die vor allem in China und Japan geschätzt werden. Sie werden geröstet und in traditionellen Gerichten oder als Snack verwendet, allerdings eher sparsam, da die Kerne in geringen Mengen Toxin enthalten.
Wenn ein weiblicher Ginkgo-Baum Früchte trägt, muss sich in der Nähe ein männlicher Ginkgo-Baum befinden, da Ginkgos zur Fortpflanzung eine Bestäubung benötigen. Der männliche Baum produziert im Frühling kleine Pollenzapfen, die Pollen freisetzen. Diese werden vom Wind zu den weiblichen Bäumen getragen, was die Befruchtung der weiblichen Samenanlagen und letztendlich die Fruchtbildung ermöglicht.
Link-Hüpfer
Es gibt nicht nur männliche Pflanzen und Tiere, sondern auch Menschen - diese nennt man Männer. :-)
Männer auf Barbaras Bilderwelt:
Mann mit dem Handschuh
Junger Mann
Junger Mann mit Schädel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Leserin, lieber Leser,
Vielen Dank für dein Interesse an meinem Blog-Beitrag. Ich freue mich sehr, wenn du ein „Gefällt mir“ klickst, einen Kommentar hinterlässt oder sogar beides tust.
Falls du Facebook hast, bietet sich dort der Kommentarbereich für einen regen Gedankenaustausch besonders an. Den Link zu meinem Facebook-Beitrag findest du im Beitrag.
Freundliche Grüsse
Barbara