Heute ist der 9. Dezember. Bis Heiligabend geht es noch 15 Tage, bis Weihnachten einen Tag mehr.
Weihnachtsbäume
Bereits in vorchristlicher Zeit schmückten Germanen und Kelten ihre Häuser mit immergrünen Zweigen, um böse Geister abzuwehren und die Rückkehr des Frühlings zu feiern. Dass sich unter diese Äste auch irgendeinmal ein Tannenbäumchen verirrte, kann man sich gut vorstellen.
Für die Christen war ein solcher Baum anfänglich ein Symbol für die Verbindung von Himmel und Erde. Die Spitze trug oft einen Stern oder einen Engel.
Die ersten Belege eines geschmückten Weihnachtsbaums stammen aus Strassburg, wo Menschen im 16. Jahrhundert Bäume mit Äpfeln, Nüssen und anderen essbaren Dingen dekorierten. Der Brauch verbreitete sich über die Jahrhunderte in Europa und später weltweit.
Heute sind Weihnachtsbäume auch in nichtchristlichen Ländern und Regionen typisch für den letzten Monat des Jahres. Es handelt sich meist um geschmückte und mit Lichtern versehene einheimische Bäume oder künstliche Nachbildungen von Tannen aus Plastik oder anderen Materialien.
Die Symbolik solcher Bäume hat dann vermutlich mit der Freude an einem mehr oder weniger globalen Geschenke-Fest zu tun.
Das Schenken und Geschenke erhalten immer etwas Verbindendes ist, kann man diese weltweite Verbreitung gut verstehen.
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