in Tirano
Gestern, am 27. August 2018, waren wir in Tirano. Es war ein prächtiger Sommertag und die wenigen Kilometer von Le Prese aus waren gut und mit herrlicher Aussicht zu fahren.
Die Grenzstadt ist eine typische italienische Alpenstadt mit hohen Häusern, Palazzi und vielen Kaminen.
Wir parkierten so, dass wir bis zur Altstadt nicht allzu weit hatten.
Der grosse Platz mit dem Obelsiken befindet sich noch vor der Brücke zur Altstadt.
Vom Platz mit dem Gemeindehaus
kommt man in die engen Gassen der lombardischen Altstadt.
Das ist die Poststelle
und das ist die Martinskirche.
Neben einfachen Stadthäusern befinden sich schmucke Paläste. Diese sollen von Emigranten erbaut worden sein, die, nachdem sie in der Fremde zu Reichtum kamen, wieder nach Tirano zurückgekehrt sind.
Auf der anderen Seite des Flusses Adda befindet sich ein weiteres Altstadtquartier.
Hier gab es einen Kaffee in der Bar „Glicine“.
Diese befindet sich gleich neben dem „Monumento agli Emigranti“, in dessen Mitte diese Skulptur steht.
Hier denke ich an meinen Urgrossvater, der auch zu den lombardischen Emigranten gehörte. Im Gegensatz zu vielen anderen Emigranten ist er nie mehr nach Italien zurückgekehrt.
Unser nächster Besuch führt uns mit Sicherheit in die Wallfahrtskirche Tiranos.
Und ganz bestimmt werden wir auf der Rückfahrt auch der Berninabahn wieder begegnen.