Montag, 17. September 2018

Unterwegs

im Attisholzwald - 300 Bäume sind weg


Im Februar - vor gut einem halben Jahr -genehmigte der Regierungsrat die Erweiterung der Inertdeponie im Attisholzwald. 

Gegen die Erweiterung der Deponie, die vor allem mit Bauschutt gefüllt wird, hatten sich in Riedholz Anwohner gewehrt und eine Bürgerbewegung ins Leben gerufen. Diese erreichte mit ihrer Mitwirkung lediglich einige Anpassungen des Projektes.

Für die Erweiterung mussten bisher bereits 300 Bäume gefällt werden.
Gestern, am 16. September 2018, schauten wir und die "Sache" an.




Nicht nur junge Bäume fielen. Das folgende Foto zeigt die gleiche Waldstelle im Oktober 2013 und gestern.


Mit der zusätzlichen Deponie hat der Kanton für die nächsten 30 bis 35 Jahre genügend Volumen bereitgestellt, um jährlich 80'000 Kubikmeter Bauschutt abzulagern.







Die flächengleiche Ersatzaufforstung soll  vor Ort oder in der nahen Umgebung erfolgen. Zudem anerkannte der Solothurner Regierungsrat eine Aufforstung von 2857 Quadratmetern in Attiswil/BE als Rodungsersatz.

Barbara