Donnerstag, 17. Januar 2019

Unterwegs:

Im schwedischen Möbelhaus



Gestern machten wir unseren Ikea-Besuch zum Sankt Knuts-Tag. Dieser war zwar schon am Sonntag (13. Januar), aber wer geht schon am Sonntag zu IKEA/in die IKEA/ins IKEA.

Ich gestehe: Ich bin ein Fan von IKEA. Besonders gerne schaue ich mir die Ausstellung und vor allem die dortigen Details an.


Ich bin immer wieder fasziniert von vielen Ideen der IKEA-Designer, aber auch von jenen der Dekorateure.




Immer wieder finde ich Ideen, Gegenstände oder Themen, die mich ansprechen, so zum Beispiel gestern:


Ich finde, es ist schön, ein Herz für kleine Dinge zu haben, seinen die nun von IKEA, vom Flohmarkt oder Souvenirs von Ferienreisen.



IKEA gibt es in der Schweiz seit 1973. Die erste Filiale eröffnete damals in Spreitenbach. Von den nunmehr sieben Verkaufshäusern kenne ich zwei, jene in Lysssach und jene in Rothenburg.
Auf unseren Reisen habe ich schon etliche IKEAs (von aussen) fotografiert. Das typische schwedische Blau und Gelb ist jeweils schon von weitem sichtbar.


IKEA steht für mich für:

Innovativ
Kultig
Engagiert
Anders



PS: In Wahrheit ist IKEA ein
 Akronym, das aus den Initialen des Namens des Firmengründers Ingvar Kamprad besteht, dem Anfangsbuchstaben des Namens des elterlichen Bauernhofs "Elmtaryd" und dem Anfangsbuchstaben seines Heimatdorfes "Agunnaryd".


Seit Kurzem gibt es in IKEA auch vegane Produkte. Das Menü haben wir noch nicht probiert, aber vom Hotgog wissen wir, dass er lecker ist. Nur das Brötchen dürfte etwas weniger "süss" sein. :-)



Natürlich macht Ikea auch negative Schlagzeilen, so wurde beispielsweise im 1994 ihr Begründer mit dem Nationalsozialismus in Zusammenhang gebracht.

Ich zitiere aus Wikipedia:

"Als Folge dieser Medienberichte wurde öffentlich zum IKEA-Boykott aufgerufen. Kamprad entschuldigte sich 1994 in einem mehrseitigen handgeschriebenen offenen Brief bei seinen Mitarbeitern und Kunden und bezeichnete die Zahlungen heute als „größte Dummheit meines Lebens“. 2008 fügte er in einem Fernsehinterview hinzu, er habe „mehr mit Mussolini als mit dem anderen Kerl“ sympathisiert. Gereizt habe ihn die „kooperative Idee“.


Kooperation, Spielen und Kreativität stehen bei IKEA hoch im Kurs. In der Abteilung mit den Plüschtieren schlagen nicht nur Kinderherzen höher.


Es gibt immer wieder Gründe, ins schwedische Einrichtungshaus zu fahren. Einer davon ist bestimmt auch jenem zuzuschreiben, dass das Wohnen zu einer der schönsten Nebensachen der Welt gehört. :-)

Somit wäre ich beim wohl berühmtesten IKEA-Slogan angelangt, ohne den ein IKEA-Beitrag kein IKEA-Beitrag wäre. 


Ich wohne gerne und ich schaue mir immer wieder gerne an, wie man Wohnungen einrichten könnte oder wie sie eingerichtet sind.
Ich denke, dass man am Wie des Wohnens erkennen kann, wie Menschen denken und leben.

In diesem Sinner verbleibe ich mit lieben Grüssen

Barbara


PS: Sind wir nun gestern in die Ikea, ins Ikea oder zu Ikea gefahren?

zu Ikea --> Kultursprache (Hochdeutsch)
in die Ikea, ins Ikea --> Umgangssprache (Dialekt)

Ikea ist nach Duden sächlich --> das Ikea