Erster Tag auf Mallorca
Gestern, Montag, 11. Februar 2019, kamen wir frühmorgens auf Mallorca an. Nach dem Frühstück besuchten wir Alcudia, das Cap Formentor, den Hafen in Pollençia und das Kloster Lluc.
Circa um 7 Uhr landete unsere Fähre im Hafen von Palma.
Das folgende ist sozusagen mein erstes Festland-Mallorca-Foto. :-)
Nach dem Frühstück ging es vom Hotel Helios an der Playa de Palma direkt auf die Autopista de Levant und weiter auf die Ma-13. Zum Glück gab es diesen Stau nicht auf unserer Seite.
Vom Hotel bis Alcudia waren es 54 km.
Die Urbevölkerung der Balearen ist vermutlich von der Iberischen Halbinsel aus eingewandert; erste Spuren menschlicher Besiedlung stammen aus dem 3. Jahrtausend vor Christus.
Vom römischen Pollentia sind u.a. Ruinen der Altstadt, des Forums und des römischen Theaters zu sehen.
Auf die Römer folgten Vandalen, Mauren und Aragoneser.
Aus der Zeit der Könige Jakob I und Jakob II
stammen Kirche, Stadtmauer und Stadttore (Porta de Mallorca, Porta de Moll)
Die kleine gotische Kirche der Heiligen Anna südlich der Stadtmauern an der Carretera Cementiri ist ein Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert. Über dem Eingangsbereich befindet sich ein Bildnis der Muttergottes der fröhlichen Botschaft (Verge de Bona Nova).
Und das sind noch einige Details des sympathischen Städtchens.
Cap de Formentor ist das östliche Ende der Halbinsel Formentor und gleichzeitig der nördlichste Punkt der Baleareninsel.
Die Mallorquiner nennen die Halbinsel auch Treffpunkt der Winde.
Dieser Montag war übrigens der einige nicht total sonnige Tag unserer Reise.
Hier machten wir unseren Mittagshalt.
Ich unterhielt mich mit diesen Spatzen.
Parallel zur Nordwestküste verläuft ein bis zu 15 km breiter Gebirgszug mit 11 Gipfeln über 1000 m Höhe. Der Puig Major ist mit 1445 m der höchtse Gipfel der Serra de Tramuntana.
Das Santuari de Santa Maria de Lluc ist der berühmte Walfahrtsort im Gebirge der Serra de Tramuntana.
Im Santuari wird die Schutzheilige Mallorcas, die „Gottesmutter von Lluc“ verehrt.
Die Legende berichtet vom Hirten Lukas, der die Moronetta zwischen den Felsen am Ufer eines Baches gefunden haben soll.
Nach vielen, vielen Serpentinen gelangten wir wieder in die Ebene.