Donnerstag, 23. Mai 2019

Unterwegs

in San Mauro Pascoli


Gestern, am 22. Mai 2019, besuchten wir San Mauro Pascoli. Unser Ziel galt der Marien-Kapelle in der Nähe der "Casa Pascoli".

Wir parkierten unser Auto beim A&O-Supermarkt. So kamen wir durch eine kleine Verbindungsstrasse direkt ins Zentrum des Ortes, der bis 1932 San Mauro di Romagna hiess. Den neuen Namen Pascoli bekam die Gemeinde  zur Erinnerung an den Dichter Giovanni Pascoli, der 1855 hier geboren wurde.



Ganz zuerst besuchten wir die "Parrocchia S. Mauro Vescovo".


Zu den Schutzheiligen der Kirche gehören: San Antonio Abate und San Crispino. Zu letzterem gibt es eine Wandkeramik in der Kirche, die mir sehr gefallen hat.


Über die Via Giovanni Pascoli erreichten wir die Kapelle. 




Die kleine Kirche der Madonna dell'Acqua wurde 1616 im Auftrag des Vikarbischofs von Rimini erbaut. Während des 2. Weltkrieges wurde sie zerstört. Sie wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut. Die Marienkapelle befindet sich im Zentrum der Stadt an der Kreuzung von der Via G. Pascoli, Via Rio Salto und Via G. Tognacci. Sie und grenzt an den Garten der Casa Pascoli.


Heute beherbergt sie zwei Grabsteine, die den Gefallenen aus San Mauro Pascoli gewidmet sind.



Leider war die kleine Kirche, für die im Moment gerade eine Spendenaktion läuft, geschlossen. Mit den Spendengeldern würde die Kapelle zu restauriert werden.


Von unserem Zielort spazierten wir zurück zur Kirche.


An ihrer Flanke zur Via Matteotti stehen Holzstelen, deren Bedeutung ich (bis jetzt) noch nicht herausgefunden habe.



Am Anfang, respektive am Ende der Via Matteotti befindet sich ein Kreisel mit einem wunderbaren, alten  Olivenbaum. Es dauerte ein Weilchen, bis ich ihn ohne Auto fotografieren konnte.




Barbara