Vor Seebach
Gestern, 1. Januar 2020, machten wir einen kleinen Spaziergang zum Jahresbeginn. Dieser führte uns nach Vor Seebach und zurück.
Vor Seebach ist ein Weiler, der zu Bad Rippoldsau-Schapbach gehört. Er liegt südlich vom Vogtshof und ist von diesem nicht weit entfernt.
An schattigen Stellen hat es von Tag zu Tag mehr Reif, so dass dieser bald wie Schnee aussieht.
Kurz bevor der Dollenbach in die Wolf mündet, stiessen wir auf Esskastanien. Erstaunlich, solche im Schwarzwald zu finden.
Und das ist der Dollenbach.
Nun ging es sehr weich und sonnig weiter.
Vor Seebach ist ein Weiler mit einer Ansammlung einiger schöner und grosser Schwarzwaldhöfe. Im Badischen wir statt des Wortes "Weiler", welches bereits im Althochdeutschen vorhanden war, das Wort "Zinken" verwendet.
Am Rande des Zinkens fanden wir einen kleinen "Prozessionsweg".
Am 1. Januar ist bei den Katholiken ganz schön was los - es ist nicht nur der Jahresanfang und der Oktavtag von Weihnachten, sondern seit der Liturgiereform von 1970 auch der Festtag der Mutter Gottes. Und ganz nebenbei feiern sie auch noch Weltfriedenstag.
Da passt die Maria, die wir am Ende des Wegleins fanden, ganz gut dazu.
Wir liefen noch ein Stück weiter bis zum Gasthaus "Wildsee", das wir bereits gestern gesehen hatten, mussten uns aber sagen lassen, dass es dieses als solches nicht mehr gibt.
Also machten wir nicht Einkehr, sondern Umkehr. Erneut gab Pflanzen, die wir im Schwarzwald nicht vermutet hätten. Ginster scheint hier aber gar nicht selten zu sein.
Auch Flechten sind dies nicht. :-)
Zoom.
Also machten wir nicht Einkehr, sondern Umkehr. Erneut gab Pflanzen, die wir im Schwarzwald nicht vermutet hätten. Ginster scheint hier aber gar nicht selten zu sein.
Zoom.
Es gibt Höfe im Wolftal, die haben mit Bestimmtheit den ganzen Tag keine Sonne. Dazu gehört der Vogtshof - zum Glück - nicht.