Am Agatha-Fest vom 4. Februar und vom 5. Februar 2010
Gestern und heute vor genau 10 Jahren waren wir am Agatha-Fest in Catania. Damals führte ich noch keinen Blog, möchte es aber nicht missen, hier meinen Bericht aus dem Tagebuch zu präsentieren.
Das ist der Bericht:
Auch die Candelore sind wieder unterwegs.
Die Prozessionsroute ist am 5. Februar so lang und der FERCOLO kommt so langsam vorwärts, dass der Umzug vom frühen Abend bis fast gegen Mittag des anderen Tages dauert.
Wir machten uns erst um neun Uhr abends auf den Weg in die Stadt. Der Stadtbus konnte seine normale Route nicht fahren und lud uns unweit des Justizpalastes am Corso Italia aus. Den Kilometer bis zur Via Etnea bewältigten wir ohne Probleme, von da an aber war ein Vorankommen nur noch zentimeterweise möglich. Der FERCOLO steckte noch weit unten in der Via Etnea. Unweit des Eingangs zum Bellini-Park stellten wir uns hin und harrten der Dinge, die da kommen sollten.
Majestätisch, prunkvoll und bedächtig zog gegen Mitternacht der FERCOLO an uns vorbei.
Nun lichteten sich die Reihen ein bisschen und ein Vorankommen war wieder möglich.
Am Abend durch die schwarze Tochter des Ätna zu schlendern, ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Aber der Nacht vom 3. auf den 4. Februar durch die Agata-Stadt zu laufen, wird wohl eines der unvergesslichsten und unvergleichlichsten Erlebnisse bleiben.
Wir spazierten die Via Etnea herunter
bis zum Domplatz.
Im Rathaus sahen wir nun in voller Grösse und Glanz die beiden historischen Wagen, die dem Prozessionszug vom Mittwoch folgten.
In der Via Crociferi war's ganz ruhig. Eine unglaubliche Stimmung!
Bei der PIAZZA Stesicoro tauchten wir wieder rein ins grosse Gewimmel. Noch einmal wollten wir die "Candelore" suchen, bevor wir uns vom Agata-Fest verabschieden und uns auf den Heimweg machten würden.
Nachts um drei kamen wir auf dem Campingplatz an. Nach sechst Stunden Laufen, Stehen und Stehen taten uns die Füsse schon ein bisschen weh.
Aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall.
Barbara
bis zum Domplatz.
Im Rathaus sahen wir nun in voller Grösse und Glanz die beiden historischen Wagen, die dem Prozessionszug vom Mittwoch folgten.
In der Via Crociferi war's ganz ruhig. Eine unglaubliche Stimmung!
Bei der PIAZZA Stesicoro tauchten wir wieder rein ins grosse Gewimmel. Noch einmal wollten wir die "Candelore" suchen, bevor wir uns vom Agata-Fest verabschieden und uns auf den Heimweg machten würden.
Nachts um drei kamen wir auf dem Campingplatz an. Nach sechst Stunden Laufen, Stehen und Stehen taten uns die Füsse schon ein bisschen weh.
Aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall.