in Sorrento
Heute vor genau zehn Jahren, am 24. März 2010 also, besuchten wir Sorrento. Damals führte ich noch keinen Blog, möchte es aber nicht missen, hier meinen Bericht aus dem Tagebuch zu präsentieren.
Bericht
Sorrento soll der beliebteste Ferienort in Süditalien sein. Schon jetzt im März strömten erstaunlich viele Touristen durch die Hauptgassen der Stadt und zum Hafen hinunter. Von Sorrent aus gelangt man auf die Insel Capri.
Sorrent, die riesige Aussichtsterrasse über dem Golf von Neapel, hat sich voll und ganz auf den Tourismus eingestellt. Für die Einheimischen mag das gut sein, da es vielen von ihnen ein Einkommen sichert. Irgendwie vermissten wir aber alle den wahren Charakter der Stadt.
Wenn man die Fotos betrachtet, wird man dies wohl kaum verstehen. Erst beim Schlendern durch die Gassen, "spürt" man, was fehlt. Am schönsten fanden wir die Strässchen, die zum kleinen Hafen führen und den Hof des Klosters San Francesco.
Sorrent ist nicht nur bekannt für seinen wunderbaren Ausblick, sondern auch für seine Zitronen. Es gibt hier nicht nur die limoni in uns bekannter Grösse, es gibt hier auch die melonengrossen cedri (Zedrazitrone), von denen auch die Schale gegessen oder verarbeitet wird. Leider habe ich kein Bild, ich werde aber versuchen, eine cedro zu fotografieren.Wenn man die Fotos betrachtet, wird man dies wohl kaum verstehen. Erst beim Schlendern durch die Gassen, "spürt" man, was fehlt. Am schönsten fanden wir die Strässchen, die zum kleinen Hafen führen und den Hof des Klosters San Francesco.
Aus den Zitronen werden Zitronenlikör, Zitronenschokolade und Zitronenseife hergestellt. Alle diese Artikel - und andere dazu - kann man in der Einkaufsstrasse Via S. Cesareo kaufen.
Das Bijou des Tages aber war eine PRESEPE.
Barbara