Auf dem Vesuv
Heute vor genau zehn Jahren, am 2. April 2010 also, waren wir auf dem Vesuv. Damals führte ich noch keinen Blog, möchte es aber nicht missen, hier meinen Bericht aus dem Tagebuch zu präsentieren.
Bericht
Es waren zwar nicht drei Tage, die wir in der Unterwelt verlebten, es waren nur ein paar Stunden, aber grauslig war's zwischendurch alleweil.
Wir waren gestern auf dem Vesuv. Der grösste Vulkan auf dem europäischen Festland, der zudem noch aktiv ist, war schon immer eines unserer Reiseziele.
Von Pompei aus führte uns ein Bus nicht ganz an den Kraterrand des Vulkans (9 Euro pro Person, Hin und zurück). Nun mussten wir noch 6.50 Euro pro Person bezahlen, um den Rest des Aufstiegs und eine halbe Kraterumrundung machen zu dürfen.
Die Aussicht war bombastisch; sowohl in den Krater als auch auf den Golf von Neapel.
Derr Weg auf den Vesuv war einer der ersten touristischen Massenpfade.
Bereits 1829 beklagte Wilhelm Waiblinger, der Berg sei überlaufen.
Überlaufen! Wie hätte der Dichter und Schriftsteller Waiblinger, ein Freund Mörikes und Hölderlins, wohl die heutige Situation beschrieben?
Von Pompei aus führte uns ein Bus nicht ganz an den Kraterrand des Vulkans (9 Euro pro Person, Hin und zurück). Nun mussten wir noch 6.50 Euro pro Person bezahlen, um den Rest des Aufstiegs und eine halbe Kraterumrundung machen zu dürfen.
Die Aussicht war bombastisch; sowohl in den Krater als auch auf den Golf von Neapel.
Derr Weg auf den Vesuv war einer der ersten touristischen Massenpfade.
Bereits 1829 beklagte Wilhelm Waiblinger, der Berg sei überlaufen.
Überlaufen! Wie hätte der Dichter und Schriftsteller Waiblinger, ein Freund Mörikes und Hölderlins, wohl die heutige Situation beschrieben?
Es hatte schon sehr viele Leute auf dem Feuerberg! Beeindruckend aber war's trotzdem.