Samstag, 18. Juli 2020

Unterwegs

in Nolay


Gestern, am Freitag, dem 17. Juli 2020, radelten wir auf dem "Grünen Geleise" von Santenay nach Nolay. Das waren ungefähr 9 Kilometer hin und 9 Kilometer zurück.


Der Himmel war immer noch grau und verhangen, aber es regnete nicht.



Man hört oft, dass das Burgund ein Paradies für Radfahrer sei. Auf dem Radweg von Santenay nach Nolay bestätigte sich dies. Der Weg führt durch einen kleinen Teil des Weinparadieses Burgund, deren "Climats" (kleinflächige Weinanlagen) im Juli 2015 in die prestigeträchtige Weltkulturerbeliste aufgenommen wurden.



Der Radweg wurde auf der Trasse einer ehemaligen Eisenbahnlinie angelegt.


Wir sahen einige ehemalige Wärterhäuschen und Bahnstationen.



Nolay selber ist eine typische burgundische Ortschaft in den Hügeln der Hautes-Côtes de Beaune. Sie hat den ursprünglichen Charme seiner mittelalterlichen Architektur bewahrt und seine aussergewöhnliche Markthalle bezeugt eine lange Handelstradition.


Neben der Markthalle befindet sich die Kirche St. Martin aus dem 15. Jahrhundert.

Sie hat einen fast vierzig Meter hohen Glockenturm, der zwei Jacquemarts trägt. Diese haben wir leider nicht beachtet. :-(



Kirche, Markthalle, Bistro des Halles und ein "Elchladen" befinden sich an der Place Monge und an der Place des Halles.


Nach dem Besuch des Zentrums von Nolay, ging's wieder hoch zu den "Voies Vertes"



Endlich konnte ich nun auch "Rugeli" fotografieren.


Barbara