in Nolay
Gestern, am Freitag, dem 17. Juli 2020, radelten wir auf dem "Grünen Geleise" von Santenay nach Nolay. Das waren ungefähr 9 Kilometer hin und 9 Kilometer zurück.
Der Himmel war immer noch grau und verhangen, aber es regnete nicht.
Man hört oft, dass das Burgund ein Paradies für Radfahrer sei. Auf dem Radweg von Santenay nach Nolay bestätigte sich dies. Der Weg führt durch einen kleinen Teil des Weinparadieses Burgund, deren "Climats" (kleinflächige Weinanlagen) im Juli 2015 in die prestigeträchtige Weltkulturerbeliste aufgenommen wurden.
Der Radweg wurde auf der Trasse einer ehemaligen Eisenbahnlinie angelegt.
Wir sahen einige ehemalige Wärterhäuschen und Bahnstationen.
Nolay selber ist eine typische burgundische Ortschaft in den Hügeln der Hautes-Côtes de Beaune. Sie hat den ursprünglichen Charme seiner mittelalterlichen Architektur bewahrt und seine aussergewöhnliche Markthalle bezeugt eine lange Handelstradition.
Sie hat einen fast vierzig Meter hohen Glockenturm, der zwei Jacquemarts trägt. Diese haben wir leider nicht beachtet. :-(