zur Mineraliengrube Lengenbach
Gestern, am 27. Juni 2021, wanderten wir zur Mineraliengrube Lengenbach. Diese gehört zu den 10 berühmtesten Mineralienfundorten der Welt.
Wir verliessen den Campingplatz am oberen Ende des Wiesenareals. Dort gelangt man auf einen Weg, der entlang der Binna führt.
Wir sahen unterwegs nicht nur Bäume, die nur auf einer Seite Äste haben, sondern auch viele verschiedene Blumen: Teufelskralle, Taubenkropf-Leimkraut, Weisse Alpendistel, Sumpfkratzdistel, Alpen-Glockenblume, Alpen-Ampfer.
An der Station 3 wurde das Gestein, das das südliche Binntal bildet, vorgestellt. Der helle Gneis ist umgewandelter Granit.
Nach dem "Parkplatz Fäld" und dem "Restaurant Imhof" bog es rechts in den "Gesteinserlebnisweg Fäld-Lengenbach" ein. Entlang des Strässchens kann man bei elf Stationen einen Einblick in die wichtigsten Gesteine des Binntals erleben.
Bald kam die erste Station, die dem dunklen Botschafter aus dem Erdinnern, dem Serpentinit, gewidmet ist.
An der zweiten Station ging es um den glitzernden und vielfältigen Paragneis.
Bald kam die erste Station, die dem dunklen Botschafter aus dem Erdinnern, dem Serpentinit, gewidmet ist.
An der zweiten Station ging es um den glitzernden und vielfältigen Paragneis.
An der Station 3 wurde das Gestein, das das südliche Binntal bildet, vorgestellt. Der helle Gneis ist umgewandelter Granit.
Kurz vor der Brücke über den Mässerbach wurde es an der vierten Station klangvoll.
Bei der nächsten Station ging es nicht um Erdzeitalter, sondern um seelisches Heil. :-)
Die Christophorus-Kapelle tauchte nach dem Überschreiten der Brücke und nach einigen Kehren auf einem Waldweg auf.
Hier konnte man auch sehen, dass der zähe Serpentinit unzerbrochen einen Bergsturz überleben kann.
Die Christophorus-Kapelle tauchte nach dem Überschreiten der Brücke und nach einigen Kehren auf einem Waldweg auf.
Warum ist wohl die am Waldrand liegende, schlicht und stilvoll eingerichtete Kapelle im Binntal-Kapellenverzeichnis nicht aufgelistet?
Vor der nächsten Station sahen wir seit langem wieder einmal Trollblumen.
Zwischen der Klangstation und der Metagabbro-Station haben wir wohl, weil wir dem Weg durch den Wald und nicht der Strasse folgten, zwei Stationen verpasst. Es folgte nun nämlich schon Station 7 mit dem harten und zähen Gestein, das man gut an seinen leicht dunklen Kristallen von Hornblende und den weisslichen Feldspatkörnern erkennt.
Vor der nächsten Station sahen wir seit langem wieder einmal Trollblumen.
Der Dolomit-Marmor war des Thema der zweitletzten Station. Hier gab es zusätzlich eine Lupenstation und eine wunderbare Aussicht.
Da wir dachten, dass es 12 Stationen hätte, liefen wir noch weiter. Wir mussten aber sehen, dass dies nicht so war und kehrten irgendeinmal um.
Station 11 erläuterte, wie es vom Dolomit zum Kalkmörtel kam.