Dienstag, 30. August 2022

Unterwegs

zur Alpkäserei "Brunnebiel"

Gestern, am 29. August 2022, machten wir unsere bisher grösste Wanderung, seit wir hier im Binntal sind. Unser Ziel war die Alpkäserei Brunnebiel, respektive das Alpenbeizli "Stella Alpina".


Wir starteten um Punkt acht Uhr. 
Die Sonne beleuchtete erst einen Teil des Tales. Der Südhang und Fäld lagen noch im Schatten.


Als wir unterhalb der Kapelle im Fäld waren, ging die Sonne hier auf.


Schön zeigte sich der Weiler im frühen Licht.


Nun ging es stetig obsi. Wir marschierten zuerst über die Landstrasse, dann nahmen wir eine  Abkürzung und wieder ein Stück Landstrasse.


Auch den letzten Teil des Weges kürzten wir ab. Dies war der schönste Teil der Strecke. Es ging fast eben auf begrastem Weg.



An einem schönen Plätzchen frühstückten wir. Es gab Äpfel und Pain Paiasse.
Nun war es nicht mehr weit bis zum Ziel und wir hatten zwei tolle Begegnungen. Zuerst gab es Schafe zu sehen :-)




und dann auch noch Murmeltiere.


Im "Stella Alpina", dem Alpenbeizli bei der Alpkäserei Brunnebiel wurden wir von Jacqueline Imhof herzlich begrüsst. Von der ehemaligen Gemeindepräsidentin erfuhren wir viel Wissenswertes, so zum Beispiel, dass es im Binntal 100 Hütten zur Pacht gibt. 



Frau Imhof schlug uns auch vor, den Weg oberhalb der Binna als Rückweg zu nehmen. Das taten wir dann.
Zuerst führte der Weg ein kleines Stück Richtung Binntalhütte Auf dem letzten Bild der Collage sieht man einen der 100 Hütten, von denen uns Frau Imhof berichtete.



Dann ging es herunter zur Binna, genau dort, wo jemand seine Füsse gebadet haben soll.



Dann ging's wieder obsi und wir wanderten auf einem Höhenweg.


Die Brille, die ich auf dem Foto - hier nicht zu sehen - noch in die Bluse gesteckt habe, gab's weiter unten nicht mehr.

Irgendwie wollte dieser Weg nicht aufhören. 


Immer und immer wieder gab es eine neue Kurve und die Christophorus-Kapelle tauchte immer noch nicht auf. 

Aber irgendeinmal kam sie dann doch und somit hatten wir unser letztes Teilstück vor uns.


Um etwa Viertel vor 2 waren wir wieder zu Hause.

Barbara