Unterwegs

ins Brunnebiel

Gestern, am 2. September 2022 um 10 Uhr, starteten wir Richtung "Brunnebiel", um zu schauen, ob wir meine Sonnenbrille, die ich am Montag verloren habe, noch finden können.

Die Hoffnung war nicht gross, aber ein Wiederfinden war nicht ausgeschlossen, da ich mir fast sicher war, sie am Pipi-Platz verloren zu haben. Wo dieser war, wussten wir genau, denn es war ein Bänkli in der Nähe. 

Die Strecke machten wir dieses Mal anders rum.

Wir stiegen den Gesteinerlebnisweg hoch bis etwa 2 Kurven nach der Kapelle. Dann bogen wir in den Weg zum Albrunpass ab. Bis zur Gartenzwergli-Hütte folgte nun ein ganz schönes Wegstück mit vielen Blumen, Mäuerchen und Steinblöcken.

Schon bald sahen wir das erste Murmeli.

Von dort, wo ich bemerkte, dass es die Sonnenbrille nicht mehr gab, schauten wir aufmerksam. Leider nichts. Auch beim Pipi-Platz lag sie nicht.

Wichtig war und aber, dass wir diese Suche nicht unterlassen haben. Der Aufstieg fiel uns übrigens leichter als am Montag der Abstieg über die gleiche Strecke. Schon bald waren wir bei der Binna, im Freichi und im "Stella Alpina". Es war erst gegen halb eins.

Der Rückweg würde ein Leichtes werden. Beim Hüttli von Daniela war eine versammelte Kuh-Gemeinschaft.

Wahrscheinlich warten die Tierchen schon auf den Alp-Abzug.

Die Kühe werden wir in einer Woche  wiedersehen! Der Abstieg dauerte nun noch fünf Viertelstunden. Hin und wieder verschwand die Sonne hinter Wolken. Ich fotografierte alte und uralte Lärchen,

anderes Sehenswertes und nicht so Sehenswertes.

Im Schnutz waren wir im Fäld und kurz darauf auf dem Campingplatz. Trotz der gescheiterten Mission war es eine ganz schöne Wanderung, die wir gerne wiederholen werden.

Barbara