im Tropenhaus
Gestern, am 21. September 2022, machte einen Ausflug ins Tropenhaus Wolhusen.
Ich fuhr mit dem Zug nach Luzern, stieg dort um nach Wolhusen und nahm den Bus 64, der mich via Spital zum Tropenhaus brachte.
Das Tropenhaus besteht aus zwei grossen Gebäuden, die wie riesige Gewächshäuser ausschauen.
Im einen befinden sich das Restaurant, ein Tropengarten und Schaukästen,
im anderen ein Chiliweg, eine Sandarena und Pflanzen zum Verkauf.
im anderen ein Chiliweg, eine Sandarena und Pflanzen zum Verkauf.
Im Tropengarten gab es viel Grün und tropisches Klima.
Besonders beeindruckt hat mich die Riesenpelikanblume, die zur Gattung der Pfeifenblumen gehört.
Besonders beeindruckt hat mich die Riesenpelikanblume, die zur Gattung der Pfeifenblumen gehört.
Es gab viele Wege in diesem Dschungel und immer wieder konnte man auf Schaukästen stossen, in denen Tiere hausten, Stabheuschrecken, Asseln, Käfer usw. Auf dem folgenden Foto sieht man Kongo-Rosenkäfer.
Diese ernähren sich im Tropenhaus vor allem von Papaya. Diese Frucht war überall präsent.
Auch Bananen konnte man sehen.
Immer wieder begegnete ich auf meinem Rundgang einer Schulklasse. Ich vernahm, dass es sich um Kinder der Zeit-Kind-Schule, einer Privatschule in Luzern, handelte. Ohne sie hätte ich die frei herumlaufenden Schildkröten nicht gesehen.
Auch in diesem Gebäude fand ich schöne Blüten (oben lins = Zimmerhopfen)
Hier konnte man auch Wissenswertes über Gewürze erfahren.
Die dekorative rote Blüte (aus dem Dschungel) ist jene der Ingwerpflanze.
Nach fast genau zwei Stunden war mein Besuch des Tropenhauses beendet. Es war für mich etwas ganz Neues und sehr eindrücklich. Vor allem fasziniert hat mich die Geschichte des "Dschungels" am Eingang zum Entlebuch. Das Tropenhaus in Wolhusen war 2010 eröffnet worden. Der 16 Millionen teure Bau sollte vor allem mit Abwärme geheizt werden. Diese stammt von der Transitgas AG, die Erdgas von der Nordsee nach Italien transportiert und dieses in Ruswil verdichtet. Weil der Anteil der Wärme, der von der Gasverdichtungsstation stammte, unter 50 Prozent sank, war eine nachhaltige Wärmeversorgung nicht mehr gegeben und die Hauptaktionärin COOP entschliess sich für die Schliessung des Hauses. Nach einigen turbulenten Monaten wurde das Haus im Februar 2020 wieder eröffnet.
Das Team ist mit einer neuen Strategie, einem ambitiösen Sternekoch und viel jugendlicher Dynamik am Werk. Und es hat Ausbaupläne.
Bei meinem Besuch gestern fand ich vieles im Tropenhaus ein bisschen heruntergekommen. Hier ist Dynamik ohne Zweifel gefragt.
Ich entschloss mich, zu Fuss nach Wolhusen zu laufen. Das hat sich sehr gelohnt. Ich konnte, vor allem anfangs, durch schönes Entlebuch spazieren.
Im Dorf angekommen stiess ich auf die Friedhofskapelle,in der auf einem grossen Gemälde ein Totentanz aus dem Jahre 1661 abgebildet ist.
Die dekorative rote Blüte (aus dem Dschungel) ist jene der Ingwerpflanze.
Nach fast genau zwei Stunden war mein Besuch des Tropenhauses beendet. Es war für mich etwas ganz Neues und sehr eindrücklich. Vor allem fasziniert hat mich die Geschichte des "Dschungels" am Eingang zum Entlebuch. Das Tropenhaus in Wolhusen war 2010 eröffnet worden. Der 16 Millionen teure Bau sollte vor allem mit Abwärme geheizt werden. Diese stammt von der Transitgas AG, die Erdgas von der Nordsee nach Italien transportiert und dieses in Ruswil verdichtet. Weil der Anteil der Wärme, der von der Gasverdichtungsstation stammte, unter 50 Prozent sank, war eine nachhaltige Wärmeversorgung nicht mehr gegeben und die Hauptaktionärin COOP entschliess sich für die Schliessung des Hauses. Nach einigen turbulenten Monaten wurde das Haus im Februar 2020 wieder eröffnet.
Das Team ist mit einer neuen Strategie, einem ambitiösen Sternekoch und viel jugendlicher Dynamik am Werk. Und es hat Ausbaupläne.
Bei meinem Besuch gestern fand ich vieles im Tropenhaus ein bisschen heruntergekommen. Hier ist Dynamik ohne Zweifel gefragt.
Ich entschloss mich, zu Fuss nach Wolhusen zu laufen. Das hat sich sehr gelohnt. Ich konnte, vor allem anfangs, durch schönes Entlebuch spazieren.
Im Dorf angekommen stiess ich auf die Friedhofskapelle,in der auf einem grossen Gemälde ein Totentanz aus dem Jahre 1661 abgebildet ist.
Der Totentanz zeigt, wie Menschen mit dem Tod ringen oder eben "tanzen". Die Kapelle in Wolhusen ist speziell, weil die gemalten Toten mit echten Totenschädeln ergänzt wurden. So wird man bereits am Eingang von echten, in die Torbögen eingemauerten Totenschädeln empfangen. Da früher die Pfarrkirche direkt bei der Totenkapelle stand, mussten die Kirchbesucher durch die Kapelle hindurch in die Kirche eintreten. So wurden sie stets daran erinnert, dass der Tod alle Menschen einmal treffen wird.
Barbara