Unterwegs

nach Binn

Nach der Velotour des Vortages wollten wir gestern nichts Grosses unternehmen. Auf dem Plan standen ein Rucksackeinkauf im Volg und Einkehren im "Ofenhorn".

Um die Mittagszeit ging's los. Mein erstes Fotos machte ich von einem meiner Lieblingshäuschen in Binn. Ich frage mich, ob ich das Bild wohl einmal ohne den Putzlappen hinkriegen kann.

Wir spazierten durch die hintere Gasse in Binn, der ich den Namen "Dong-Gasse" gegeben habe und dann Richtung Volg. Nach dem Einkaufen ging's direkt ins Gartenrestaurant des Romantikhotels "Ofenhorn". Ausser uns gab es keine anderen Gäste mehr. 

Ich nutzte die Gelegenheit und fragte nach der Toilette. Ich war nämlich neugierig, wie es im Innern des Hotels aussah.

Leider konnte ich nur ein einziges Foto machen. Das schaut doch vielversprechend aus, oder?
Uns bedienten gestern zwei Thailänderinnen. Mit der einen führten wir ein anregendes Gespräch. Überhaupt war gestern der Tag der angenehmen Begegnungen: Der kleine Holländer mit seiner Mama im Sanitärgebäude, die beiden jungen Frauen auf dem Campingplatz, die drei Schüler beim Spielplatz des "Ofenhorns", die Frau an der Volg-Kasse, das holländische Ehepaar auf dem Rückweg.
Ich merke immer wieder, dass man mit einem Lächeln, einem Gruss und einer passenden Bemerkung Kontakte knüpfen kann, die den Tag bereichern.

Wir hatten gestern aber auch Begegnungen der tierischen Art. Da waren die Hühner am Anfang der Dong-Strasse

und da war dieser Schwalbenschwanz im Garten oberhalb des "Ofenhorn"-Gartens.

Menschen. Tiere. Was fehlt da noch? Ja, die Pflanzen. Ich fotografierte diese Laternchen vor dem Dolomit-Marmor beim Gartenrestaurant.

Es war ein schöner Tag und ein weiterer Sonnentag in einer langen Reihe von Schönwettertagen.

Barbara