In Taormina
Eigentlich waren ja für gestern, 15. April 2023, Regenfälle und Gewitter angesagt. Als es dann doch nicht so schlimm war, entschlossen wir uns, mit dem Bus nach Taormina zu fahren. Dieser sollte, weil Samstag war, um 13.45 Uhr fahren.
Dem war aber nicht so und wir warteten gut 20 Minuten, die Vorwartezeit nicht mitgerechnet.
Ich wollte schon aufgeben, wurde aber zum Glück vom Gegenteil überzeugt. Und dann kam er. Die Fahrt kostete für uns beide 5.40 Euro. Es war sehr schön, entlang der Küste zu fahren. Der Buschauffeur fuhr zackig; vielleicht wollte er die Verspätung aufholen.
Beim Bus-Terminal, unweit dessen sich auch die Bergstation der "Funivia Taormina" befindet, stiegen wir aus und wanderten die Via Luigi Pirandello Richtung Zentrum hoch.
Durch die Porta di Messina ging es dann in den Corso Umberto und nach einigen Metern links ab in die Via del Teatro Greco. Es hatte wirklich viele Menschen in den Strassen und wir staunten, dass das Anstehen an der Kasse eigentlich gar nicht lange dauerte.
Je höher wir steigen, desto gewaltiger waren Aussicht und Eindruck.
Als erstes besuchten wir die kleine Kirche Santa Caterina d'Alessandria.
Der Eingang, der fünf Stufen über dem Strassenniveau liegt, zeichnet sich durch ein zentrales Portal aus rosa Taormina-Marmor aus, das zwei ionische Säulen auf hohen Sockeln darstellt, die von korintischen Kapitellen überragt werden. Weiter sieht man zwei sitzende und jubelnde Putten und die mit einem Palmzweig und Schwert dargestellte Statue der Titelheiligen.
Die Innenausstattung ist im Barockstil gehalten. Beeindruckend sind die weissen Stucksäulen und die beleuchtete Statue der heiligen Caterina.
Der Eintritt ins Theater kostete pro Person 10 Euro. Die Investition hat sich gelohnt. Wir kommen nun wirklich mit ganz schönen Fotos nach Hause.
Das Theater, das die Römer auf einem griechischen Theater erbaut hatten, ist wirklich beeindruckend.
Vor allem begeistert die Hanglage, die für römische Theater aussergewöhnlich ist.
Das Theater, das die Römer auf einem griechischen Theater erbaut hatten, ist wirklich beeindruckend.
Von ganz oben sieht man das Meer in Richtung Catania, in Richtung Messina und in Richtung Festland.
Kaum waren wir fertig, begann es zu regnen. Nun konnten wir den Regenschirm, der uns auf unserem Ausflug begleitete, doch noch gebrauchen. Wir machten unsere letzten Fotos und verliessen das Theater.
Da wir noch genügend Zeit bis zur Abfahrt unseres Busses hatten, schlenderten wir den Corso Umberto entlang bis zur Porta Catania.Als erstes besuchten wir die kleine Kirche Santa Caterina d'Alessandria.
Der Eingang, der fünf Stufen über dem Strassenniveau liegt, zeichnet sich durch ein zentrales Portal aus rosa Taormina-Marmor aus, das zwei ionische Säulen auf hohen Sockeln darstellt, die von korintischen Kapitellen überragt werden. Weiter sieht man zwei sitzende und jubelnde Putten und die mit einem Palmzweig und Schwert dargestellte Statue der Titelheiligen.
Die Innenausstattung ist im Barockstil gehalten. Beeindruckend sind die weissen Stucksäulen und die beleuchtete Statue der heiligen Caterina.
Der Corso war zu dieser Zeit sehr belebt und sehr bunt. Die abgehende Seitengassen mit ihren Treppen waren bewundernswert. Überall hätte man neue Sujets fotografieren können.
Ein weiterer Besuch der Altstadt Taorminas, vielleicht sogar des Pasta-Museums, würde sich bestimmt lohnen.
Ausserhalb des Messina-Tores machte ich meine letzten Taormina-Fotos.
Die Rückreise verlief ruhiger als die Hinreise. Die Sonne schien seit einiger Zeit wieder und es war ganz toll entlang der Küste schöne Villen, die Isola Bella und das Castello von Sant'Alessio zu sehen.