Unterwegs

Von Noto nach Agrigento

Gestern, am 23. April 2023, galt es, Abschied zu nehmen vom Campingplatz "Oasi Park Falconara", von Bianca und ihren Jungen, um von Noto nach Agrigento zu fahren.

Das Navi zeigte uns drei Strecken, die von Noto nach Agrigent führen. Die zeitlich gesehen schnellste hätte zurück nach Catania geführt und dann über die Autostrada via Caltanisetta.
Die zweitschnellste wäre über Ragusa gegangen, eine Strecke, die wir schon im 2009 gefahren sind. Wir haben uns für die dritte entschieden. Diese führte uns durchs Landesinnere nach Agrigento, besser gesagt nach San Leone.

Etwa um halb elf fuhren wir an Noto vorbei und weiter Richtung Caltagirone. Es war eine kurvenreiche und landschaftlich sehr schöne Strecke. 

Je näher wir Palazzolo Acreide kamen, desto mehr wurde der Verkehr, wobei es vor allem Motorradfahrer waren, die uns entgegenkamen und überholten. Wir sprachen eben noch von den Wagnissen, die die Raser unter ihnen, und das sind viele, eingingen, als wir vor uns eine stehende Kolonne sahen. In einer Kurve hatte sich ein Unfall ereignet. Involviert waren ein Auto, in dem zwei Personen sassen, und zwei Motorradfahrer.

Und so blieben wir zwischen Palazzolo Acreide und Buccheri eine Stunde stehen. Mittlerweilen war Mittagszeit und der Verkehr wurde zum Glück weniger. Am Eingang von Granmichele gingen wir tanken und fuhren dann weiter Richtung Caltagirone. Auf der folgenden Collage sind Buccheri und Caltagironbe zu sehen.

Dort, wo sich die Strasse nach Gela und Riesi verzweigt, machten wir einen Halt. Es gab Sandwiches und wir entscheiden, weiter durchs Landesinnere zu fahren.

Das war eine gute Entscheidung. Die Strecke war landschaftlich sehr schön und es gab auch kaum Verkehr. Einmal machten wir einen Halt und ich konnte einige schöne Sizilien.-Fotos machen.

Bei Canicatti, nein, nicht jenes zwischen Palazzolo Acreide und Syrakus, kamen wir auf eine Art Autobahn. Nun ging es zügig voran. Erst bei Agrigento, und vor allem rund ums Valle dei Templi gab es wieder Chaos.

Um etwas nach  vier Uhr hatten wir unser Zeil erreicht. Hier auf dem Campingplatz "Valle dei Templi" hat es sehr viele Camper. Wir haben einen ganz kleinen Stellplatz in einer Kurve.

Barbara