Freitag, 7. April 2023

Unterwegs:

Mit der Circumvesuviana nach Vico Equense


 

Eigentlich wollten wir ja gestern, 6. April 2023, nach Neapel fahren. Wir haben uns dann für die andere Richtung entscheiden und reisten mit der Circumvesuviana nach Vico Equense. Dort hatte es auf jeden Fall weniger Touristen und auch bestimmt weniger mögliche "Chlaui-Cheibe".


Wir waren gegen halb elf bei der Bahnstation, die noch immer genau so aussah wie vor 28 Jahren.


Im Zug fanden wir zwei Sitzplätze; der Zug war aber fast voll. Die Fahrt nach Vico Equense dauerte bestimmt mehr als eine halbe Stunde, für die wir Hin und Zurück 8.80 Euro bezahlen mussten.

In Vico Equense angekommen, spazierten wir den Corso Filangieri hoch. Schon nach einigen Metern konnte ich seit langen wieder einmal eine Neri-Lampe fotografieren. Welch eine Freude!



Von hier aus sah man schon den ersten Aussichtspunkt. Schön präsentierten sich Neapel und der Vesuv.



In die andere Richtung sah man den Ortsteil Vicos, der sich den Hang des Lattari-Gebrirges hochzog.



Zwischen Aussichtspunkt und Corso befand sich das Gefallenendenkmal, 



Weiter gingen wir den Corso entlang, geradeaus über die Piazza Umberto und über den anschliessenden Corso Umberto bis zur Kirche dei Santi Ciro e Giovanni.


Nun ging es vorbei an Gefallenendenktafeln die Viale della Rimembranza hinunter zum Giardino Pubblico. Bevor wir in den Park kamen, bewunderten wir die formschön zurechtsgestutzte Stieleiche.



Im Park, einem weiteren Aussichtspunkt Vicos, machte ich Touristenfotos und ein Bild einer Stele mit venezianischen Masken.




Die Chiesa della Santissima Annunziata wollten wir nun auch aus der Nähe anschauen. Beeindruckend war das Portal dieser ehemals gotischen Kirche.



Durch Gitterstäbe hindurch konnte ich eine schöne Marienstatue aufnehmen.



Eng waren die Gässchen Vicos, die uns wieder nach oben auf die Piazza Umberto brachten:


Da schon bald die Geschäfte schlossen, machten wir uns auf die Suche nach einer Panetteria. Wir liefen die Via Roma hoch und bogen dann in den Corso Giovanni Nicotera ein. Gleich am Angang fanden wir die Penetteria di Giovanni. Wir kauften Brot und ein Bageutte und hielten ein Schätzchen mit Giovanni.


Nun ging es zurück zur Piazza Umberto, wo es Kaffee und Aperol Spritz gab.


Zurück bei den Bänkli am Aussichtspunkt assen wir das Baguette und fütterten die Tauben.


In einem total überfüllten Zug ging es zurück nach Pompei.

Barbara