in Castelmola
Gestern, am 5. Mai 2023, besuchten wir Castelmola, jene Ortschaft, die wie ein Adlernest weit über Taormina thront.
Wir fuhren mit dem einen Bus bis Taormina und stiegen dann um in einen anderen, der nach Castelmola fährt. Mit ein wenig Glück ergatterten wir noch zwei Plätze in dem schon fast vollen Gefährt.
13 ½ Jahre sind seit unserem letzten Besuch im November 2009 vergangen. Damals waren alle Bars, Restaurants und Souvenirläden geschlossen und wir trafen ausser zwei Kätzchen kaum jemanden an. Gestern war es das pure Gegenteil. Alle war offen und die Touristen waren mehr als nur viele. Trotzdem gefiel es uns gut.
Wir kamen etwa um zwanzig vor zwölf an. Die Haltestelle der Busse sah mit der Dekoration, die mich an Weihnachten erinnerte, etwas komisch aus.
Wir ordneten uns in den Touristenstrom ein und spazierten Richtung Dom.
Der Dom ist dem heiligen Nikolaus (von Bari) gewidmet.
Ich fand die heilige Barbara und die heilige Rita zwischen dem heiligen Antonius von Padua.
Und das ist meine Namensgeberin.
Weiter ging's durch die Gassen.
Auch ein Busi trafen wir wieder.
Es gibt verschiedene Aussichtspunkte, von denen man einen schönen Blick auf den Ätna hat.
Von der alten Burg aus gibt es nicht nur die Sicht auf den Ätna,
und auf die Dächer Castelmolas und auf Naxos.
Zu Fuss liefen wir dann nach Taormina zurück. Über viele Kehren es steil und weit nach unten. Fast immer bot sich einem ein wunderbarer Ausblick.
Schon fast in Taormina kamen dann Treppen, Treppen, Treppen, bis wir dann endlich beim Osttor waren
Den Bus um 13.25 Uhr verpassten wir um einige Minuten. In der Bar "Pirandello" verbrachten wir einen Teil unserer Wartezeit.
Um 15.20 Uhr sollte es zurück nach Sant'Alessio gehen. Der Bus hatte Verspätung. Und so warteten wir noch einmal ein Weilchen.
Barbara