Donnerstag, 30. Mai 2024

Unterwegs

auf der "Isola Bella"



Gestern, am 29. Mai 2024, machten wir einen äusserst abwechslungsreichen Ausflug nach Taormina, dessen Ziel ein Besuch der Isola Bella war.


Wir fuhren mit dem Bus bis zum Busbahnhof. Von dort ging es zu Fuss die Strasse hinunter bis zur Aussichtsterrasse.
Dort machten wir den ersten Fotohalt. Der Ätna war zu sehen, hatte aber eine Kappe. Am Morgen sind auch die Lichtverhältnisse nicht optimal, um die Isola Bella zu fotografieren. 




Dann ging's die Treppe hinunter bis zum Zugang zur Isola Bella. Die Anzahl der Stufen war erheblich, da es sich um einen steilen Abstieg von der Stadt hinunter zur Küste handelt. Immer wieder aber bot sich einem ein wunderbarer Aus- und Anblick.




Auf der gegenüberliegenden Seite der Strasse, auf die man am Ende der Treppe gelangt, befindet sich der Zugang zur Isola Bella. Noch einmal geht es Treppenstufen hinunter zum Strand.


Dort gibt es diverse Einrichtungen wie Sonnenschirm- und Liegestuhlverleih, kleine Cafés und Restaurants.





Der Strand ist ein Kieselstrand und das Wasser ist kristallklar.


Auf die Insel selber gelangt man zu Fuss über einen Kies-Isthmus, wobei die Verbindung nur bei Ebbe trockenen Fusses begehen werden kann. Auch gestern mussten wir durchs Wasser waten.



Der Eintritt kostete für 2 Personen 10 Euro. Diese haben sich aber gelohnt.
Die Insel war einst privater Besitz, bevor sie 1990 vom sizilianischen Regionalrat erworben und zum Naturschutzgebiet erklärt wurde.


Wir bewunderten die vielen verwinkelten Wege, die über die Insel führten, die üppige mediterrane Vegetation, die manchmal äusserst bizarren Kalksteinformationen und vor allem die einzigartigen Ausblicke auf das türkisfarbene Meer, und die Umgebung, die von zahlreichen Aussichtspunkten aus zu geniessen waren.




Nach dem Besuch der Insel ging's über die Landbrücke wieder zurück an den Strand und nach oben zur Hauptstrasse. Der Aufstieg hatte es in sich, denn mittlerweilen war es schon einige Grade wärmer geworden. Wir nutzten dann die nahe gelegene Funivia, die uns vom Meer nach oben in die Altstadt brachte. Sie kostete 12 Euro, war aber schnell und vor allem bequem.




Nun ging's noch für ein Weilchen in die Pirandello-Bar.




Der 13.20 Uhr- Bus brachte uns dann wieder zurück auf den Campingplatz, wo ein wirklich schöner und abwechslungsreicher Ausflug sein Ende nahm.

Barbara