Im Museum Wasseramt
Anlässlich einer Geburtstagsfeier hatten wir gestern, am 2. März 2025, die Möglichkeit an einer privaten Führung durchs Museum Wasseramt teilzunehmen. Das Museum Wasseramt steht seit 1962 unter der Obhut einer Stiftung und umfasst den mittelalterlichen Wohnturm zu Halten und mehrere Speicher.
In einem Halbkreis sind um den Wohnturm mehrere Speicher und ein Ofenhäuschen zu finden. Interessanterweise haben diese traditionellen Holzbauten keinen direkten Bezug zum Wohnturm.
Die Speicher stammen aus verschiedenen Orten der Region und wurden vor dem Abriss gerettet. Im Rahmen des Museums geben sie einen Einblick in bäuerliche Tätigkeiten vergangener Zeiten.
Die Turmburg entstand um das Jahr 1200, und die erste schriftliche Erwähnung findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1201. Die Burg kannte verschiedene Herren, bis sie 1451 unter die Herrschaft der Stadt Solothurn kam. Die Stadt unterhielt dort bis zum Ende des 18. Jahrhunderts ein Untersuchungsgefängnis.
Der Turm von Halten erlebte nach der Helvetischen Republik bis zu seiner Umfunktionierung zum Museum eine ereignisreiche Geschichte. In dieser Zeit wechselte er mehrfach den Besitzer und diente gelegentlich auch als Unterkunft für bedürftige Personen.
Heute ist das Museum Wasseramt ein Ort der Begegnung, der Bildung und der Kultur.
Zu letzterem fotografierte ich im Garten der Burg diese Eisenplastik.
Barbara
Der Turm von Halten erlebte nach der Helvetischen Republik bis zu seiner Umfunktionierung zum Museum eine ereignisreiche Geschichte. In dieser Zeit wechselte er mehrfach den Besitzer und diente gelegentlich auch als Unterkunft für bedürftige Personen.
Heute ist das Museum Wasseramt ein Ort der Begegnung, der Bildung und der Kultur.
Zu letzterem fotografierte ich im Garten der Burg diese Eisenplastik.
Barbara