Mittwoch, 5. März 2025

Unterwegs

Auf dem Altisberg


Gestern, am 4. März 2025, machten wir einen Spaziergang auf dem Altisberg. Es war Fasnachtsdienstag und ein prächtiger Frühfrühlingstag.




Beim Zwingherrenhubel gab's diese Fotos.









Nicht weit vom Burggraben entfernt entdeckte ich einen Fledermauskasten.



Waldfledermäuse würden ja überwiegend  verlassene Spechthöhlen, Hohlräume in morschen Bäumen oder schmale Spalten hinter sich ablösender Rinde von toten Bäumen bewohnen. Da aber, bedingt durch die moderne Forstwirtschaft, der Bestand an Alt- und Totholz in Wäldern aber stark zurückgegangen ist, wurden auch die Lebensräume und die Nahrungsquellen der Fledermäuse stark verringert. Fledermauskasten, die in Wäldern in mindestens drei bis vier Metern Höhe angebracht sind, simulieren natürliche Verstecke wie Höhlen oder Rindenspalten und bieten sichere Brutstätten. Die Positionierung der Kasten ermöglicht einen leichten Zugang und schützt vor Raubtieren.

Die vierriegelte „Tür“ im oberen Teil des Fledermauskastens dient zur regelmässigen Wartung und Kontrolle des Kastens. Schutzbeauftragte können diese Tür öffnen, um den Zustand des Kastens zu überprüfen, Daten zu sammeln oder die Innenräume zu reinigen. Solche Zugänge sind wichtig, um sicherzustellen, dass der Kasten eine sichere und gesunde Umgebung für die Fledermäuse bleibt, frei von Parasiten oder Schmutzansammlungen, die das Wohlbefinden der Tiere beeinträchtigen könnten.

Im Wald fand ich auch Vogelhäuschen.


Nach der Kehrtwende der Rundwanderung machte ich das obligatorische Jura-Foto.


Und das ist der Waldrand an dieser Stelle.


Krokusse im Wald - das ist eher ungewöhnlich, oder?



Das ist Huflatich schon etwas weniger selten. Die gelben Frühblüher entdeckte ich am Emmenuferweg.




Barbara