Freitag, 15. August 2025

Fundstück #75

eine alte Postkarte


Gestern bekam ich in einer Whatsapp-Nachricht diese beiden Fotos.








Ich war sehr erstaunt über diese Bilder und fragte nach, wie sie wohl herkämen. "Aus diesem Buch", lautete die Antwort.




Dann kam aber das, was mich schon ein wenig schmunzeln liess: Dieses Buch war ein im 1985 Geburtstagsgeschenk - und ich, Barbara, war damals die Schenkende. Also, so was, das ist ja mehr als nur eine kleine Überraschung!

Damals und jetzt

Nicht nur in Flumenthal hat sich seit 1907 - seit 118 Jahren also - viel verändert. Bei uns ist aus dem grünen Bipper-Bähnli das rote Bipper-Lisi geworden. Die Fuhrleute, die im "Neuhüsli" einkehrten, sind heute Lastwagenfahrer und Handwerker. Käserei, Laden und Post gibt es nicht mehr.

Das "Neuhüsli" ist zur einzigen Beiz im Dorf geworden. Den "Wilden Mann" und das "Pöstli" gibt es als Gast- oder Wirtshäuser nicht mehr. Auch die typischen Flumenthaler Familiennamen sind andere geworden. Das freie Feld an der Dorfstrasse im Unterdorf ist inzwischen eine kleine Wiese geworden.

Ohne Zweifel gab es 1907 noch kein Flusskraftwerk, keine Fischtreppe und auch kein Gestürm über den Mohren im Dorfwappen. Doch eines ist geblieben: Das Dorf im Unteren Leberberg ist immer noch ein schönes Dorf.

Barbara

PS: Vom heuigen Morgenspaziergang gibt es diese Fotos: