Montag, 9. September 2024

Off Topics


Off Topics


Willkommen zu den Off Topics meiner Woche vom 2. September 2024 bis zum 8. September 2024. Hier schreibe ich hin und wieder Nachträge über Ereignisse, Filme, Bücher und anderes, was mich in dieser Woche bewegt hat. Die neuesten Texte, die etwas mit der Beitrags-Woche zu tun haben, füge ich immer zuoberst ein.


Das Foto des Beitrags habe ich am 06.09.2023 in Binn, Wallis, gemacht.


3. Nachtrag vom 18. September 2024

In vielen Ländern, auch in der Schweiz, haben sich die Intensität und Häufigkeit extremer Wetterereignisse in den letzten Jahren deutlich erhöht. Alleine in den letzten Wochen las man in den News von Starkregenfällen im Wallis, von Zerstörungen nach Gewittern in Brienz, von Unwettern im Tessin und im Misox sowie von Überschwemmungen, Erdrutschen, Murgängen und Hagelstürmen in weiteren Teilen des Landes.

Wenn die globalen Temperaturen weiterhin steigen, muss man davon ausgehen, dass sich solche extremen Wetterereignisse künftig noch häufiger und deutlich intensiver zeigen werden. Durch die Erwärmung der Atmosphäre kann mehr Feuchtigkeit aufgenommen werden, was zu intensiveren Regenfällen führt. Diese höheren Niederschlagsmengen fallen oft innerhalb kurzer Zeit.

Dazu kommt, dass nicht nur die urbanen Entwässerungssysteme überlastet werden, sondern vor allem auch die natürlichen. Durch bestimmte Eingriffe in die Natur, wie beispielsweise das Abholzen von Wäldern, die Versiegelung von Böden und die Begradigung von Flüssen, kann das Wasser nicht mehr richtig versickern und abfliessen, was das Risiko von Überschwemmungen weiter erhöht.

Auch die Biodiversität steht in einem engen Zusammenhang mit solch extremen Wetterereignissen. Ihr Verlust schwächt die Fähigkeit von Ökosystemen, solche Extremereignisse abzufedern und sich davon zu erholen.
Gesunde, artenreiche Ökosysteme wirken als natürliche Puffer, stabilisieren Böden, regulieren das Klima und erhöhen die Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltveränderungen, während ihre Zerstörung diese Schutzfunktionen stark reduziert und extreme Wetterfolgen verschärft.

Das ist der Grund, weshalb man nicht anders kann, als JA zu sagen zur Biodiversitäts-Initiative, über die am 22. September 2024 abgestimmt wird.

2. Nachtrag vom 18. September 2024

Am 4. September 2024 las ich in den SRF-News, dass der Konzern VW in der Krise stecke. Diese Nachricht war Anlass für diesen Nachtrag, der einen Blick auf die Geschichte von Volkswagen werfen soll.

Volkswagen, oder kurz VW, wurde 1937 in Deutschland gegründet, ursprünglich mit dem Ziel, ein erschwingliches Auto für die breite Bevölkerung zu bauen - daher der Name „Volkswagen“. Das erste Modell war der VW Käfer, der unter der Leitung von Ferdinand Porsche entwickelt wurde und sich zu einem der meistverkauften Autos der Welt entwickelte.

Ein weiterer Klassiker der Marke ist der VW- Bus, der in den 1950er Jahren erstmals als T1 produziert wurde. Der auch als "Bulli" bekannte Reisebus, der in verschiedenen Versionen bis zum heutigen T6.1 gebaut wurde, hat sich als Kultfahrzeug etabliert.

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte Volkswagen eine Schlüsselrolle im deutschen Wiederaufbau und wuchs in den 1950er und 1960er Jahren international. In den 1970er Jahren wurde der VW Golf eingeführt, der zu einem weiteren Bestseller avancierte und die Marke modernisierte.

In den folgenden Jahrzehnten expandierte der Konzern durch die Übernahme mehrerer bekannter Automarken wie Audi, Porsche, SEAT, Škoda und Lamborghini und wurde zu einem der grössten Automobilhersteller der Welt.

Trotz seines Erfolgs erlebte VW in den letzten Jahren mehrere Krisen. Eine der grössten war der sogenannte „Dieselgate“-Skandal 2015, bei dem der Konzern zugegeben hatte, Abgaswerte manipuliert zu haben, was weltweit zu Vertrauensverlust und hohen Strafzahlungen führte. Seitdem versucht VW, sich stärker auf Elektromobilität zu fokussieren und sich neu zu positionieren.

Im September 2024 wurde bekannt, dass der Konzern erneut in der Krise steckt, bedingt durch wirtschaftliche Herausforderungen und Umbrüche in der Automobilindustrie, insbesondere im Hinblick auf die Umstellung auf Elektromobilität und den globalen Wettbewerb.

1. Nachtrag vom 9. September 2024

Ich habe bestimmt schon in zwei Nachträgen meiner "Off Topics" über Sommerhits geschrieben, über jene Songs also, die uns Jahr für Jahr durch die für viele schönste Jahreszeit begleiten und uns ein Gefühl von Leichtigkeit, Fröhlichkeit und Freiheit vermitteln. Mit "La dolce Vita" geht es auch im heutigen Nachtrag um einen solchen Sommerhit. 
Das offizielle Video zum Lied von Fedez, Tananai und Mara Sattei, obwohl aus dem Jahr 2022, versprüht einen äusserst charmanten Touch der 1960-er-Jahre und ist so typisch italienisch sommerlich, dass man beim Anschauen nicht anders kann, als an Sonne und „Dolce far niente“ zu denken. Im Text selber geht es, was für einen Sommerhit fast logisch ist, um "Amore" und um die Frage, was ein Leben ohne Liebe sei.

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